Meine Jagderlebnisse

Brenner BR 20 Kal. .308 Win. verstellbarer Schaftrücken Lauflänge 47 cm  Mündungsgewinde M15x1 2 Einsteckmagazine (3-Schuss, 5-Schuss) Schalldämpfer Brenner SD22, M15x1 Zielfernrohr Hawke 3-12x56 Abs. 4 LP  Die Brenner BR20 ist für Jungjäger ein sehr gutes Angebot. Sie ist sehr robust verarbeitet und kommt mit einer Menge guter Argumente daher um sie zu kaufen. Ich habe mich für die Waffe entschieden, da der Preis sehr moderat war. Die komplette Waffe bekommt man schon für 1599 Euro, inkl. Schalldämpfer und Zielfernglas. Somit ist diese Waffe perfekt für Jungjäger geeignet. Verarbeitung und Handling sind super. Die Waffe liegt gut in der Hand und es macht einfach Spaß damit zu schießen, egal ob auf dem Schießstand oder bei der Jagd. Ich kann nur 10 von 10 Punkten geben!

Nach dem im Mai der Jagdschein gelöst wurde, musste ein Waffenschrank her. Nach langen suchen im Netz konnte ich den passenden Schrank finden. Es  handelt sich um einen  Waffentresor Klasse 0 EN 1143-1 - 10  der Firma Melsmetal. Den Link zum Ebay Shop findet ihr hier: https://www.ebay.de/str/tresorvertrieb Bestellung und Lieferung klappten ohne große Probleme und so konnte der Schrank aufgestellt und befestigt werden. Warum befestigt?  Nun ja, der Gesetzgeber sagt: Waffenschränke unter 200 Kilo müssen am Boden befestigt werden, man könnte sie ja klauen. Das Material für die Befestigung war beim Schrank dabei und somit konnte ich den Schrank ohne Probleme am Boden befestigen. Ein paar Tage später konnte ich dann meine Waffe beim Händler abholen. Eine Brenner BR 20 mit Schalldämpfer und Glas!

Unser Hegering kocht jedes Jahr für die Bedürftigen im Bürener Land Wildgulasch ein.  Das Fleisch kommt aus den Wäldern rund um Büren. Viele Jäger steuern etwas dazu bei. Und so kommt jedes Jahr eine große Menge an Wildfleisch zusammen. In der Wildkammer wird das Fleisch dann weiterverarbeitet. Hinzu kommen noch eine viel Zahl an Zutaten damit am Ende eine große Menge an Wildgulasch geliefert werden kann. Somit können sich viele Mitbürger über ein leckeres Wildgulasch freuen. Auch die Zubereitung hat Spaß gemacht und gern bin ich nächstes Jahr wieder dabei, wenn es heisst: Ran an den Gulasch! Ich kann den leckeren Geruch sogar beim Schreiben dieses Berichtes noch riechen. Wildgulasch geht aber auch immer!

Mein Freund Guido hat in der Nähe von Breuna seine eigene Jagd gepachtet. Dort wollte ich Ihm ein wenig beim Aufstellen von einigen Hochsitzen helfen. Na klar, vielleicht könnte man Abends ja noch ansitzen!? So starteten wir damit den umgefallenen Hochsitz wieder aufzubauen. Die Temperaturen lockten eigentlich ehr ins Freibad, aber nicht an den Hang um dort in 4 Meter Höhe einen Hochsitz aufzubauen. Aber es ging dann doch und der Hochsitz stand nach gut 2 Stunden wieder so wie er stehen sollte. Guido seine Jagdaufseherin Anja war dabei und so ging die Arbeit sehr gut von Hand. Zurück auf den Hof wurde der Grill angefeuert und ich wollte mir eine Hopfenkaltschale nehmen, Guido fand es wäre keine gute Idee, ich würde doch noch auf den Hochsitz wollen.....  Ja klar, aber doch nur mit Ihm zusammen und da ich ja keine Waffe führe kann ich ja auch ein Bier trinken, so meine Meinung! Guido hatte eine Waffe für mich mit, eine Blaser R93, er hatte sich auch schon Gedanken über den Bock gemacht

 In meiner Funktion als Marder & Waschbärbeauftragter im Hegering Büren kommt es immer wieder zu Kontakten mit kranken oder verletzten Tieren. Hier hatte sich ein Waschbär in einen Hühnerstall zurück gezogen, eine besorgte Anwohnerin hatte sich darauf beim Ordnungsamt gemeldet. Ich fuhr also zu der "Kundin" und konnte mir den Waschbären ansehen. Er war bereits stark angeschlagen. Im Nachbargarten hatten die beiden Schäferhunde den Waschbären erwischt und Ihm stark verletzt. Leider konnte dem Waschbären nicht mehr geholfen werden.  Immer wieder dringen Waschbären in Gebäude ein und sorgen dort für Probleme. Sie verunreinigen Flächen durch Kot und Urin. Reste von Ihrer Nahrung ziehen Sekundärschädlinge an und sorgen somit für weiteren Ärger. Besonders wichtig ist die Absicherung der Gebäude.  Dachrinnen und Zugangsmöglichkeiten zum Gebäude sollten so gesichert werden, dass Waschbären keinen Zugang finden. Jagdlich spielen Waschbären eine große Rolle in den Revieren. Da dies